Fotografische Entwicklung

28. März 2013 0 Von jows-fotografie

MeinInteresse zur Fotografie ist schon sehr alt und ich habe es wohl auch von zu Hause mitgenommen, da schon mein Vater immer eine gute alte Spiegelreflex-Kamera sein Eigen nannte und viel fotografierte.  Ich persönlich schloss mich dem an und während den Studienzeiten, wo ich eine Leidenschaft für Fernreisen entdeckte kristalliersierte sich natürlich die Kombination zwischen den beiden heraus, wo ich dann immer eine größere Sammlung an Diafilmen herumschleppte. Während des „normalen“ Lebens zu Hause lag die Kamera mehr im Schrank, außer es gab  mal eine schöne Sportveranstaltung, wo ich nicht selber teilnahm und daher genug Zeit für die Fotografie hatte.

Schon sehr früh (1996) stieg ich mit einer ganz einfachen Casio-Digitalkamera in die Welt der digitalen Fotografie ein und war besonders von der Größe und der Leistungsfähigkeit dieser Kameras begeistert, besonders als ich mein Spektrum zu Bridgekameras hin erweiterte.   Allerdings musste ich auch immer wieder feststellen, daß man trotzdem an die Grenzen gelangte, war aber überwiegend mit den Ergebnissen mehr als zufrieden und empfahl auch über lange Zeiten immer Bridgekameras weiter, da ich diese als einen schönen Kompromiss sah. Dies war damals auch der Punkt als ich die Verwandtschaft zwischen der Fotografie und meinem Beruf in der digitalen Bildverarbeitung entdeckte.

Als dann die digitalen Spiegelreflexkameras erschwinglich wurden und auch manche Features boten, die man vorher nur von Bridgekameras kannte, wagte ich endlich wieder den Einstieg in die digitale Spiegelreflexfotografie. Von der Zeit an ging ich zu verschiedensten Veranstaltungen und nahm an allen möglichen Seminaren zu Spezialthemen in der Fotografie teil und begann auch einfach mal Dinge „nur“ auszuprobieren und mich einige Stunden einfach so mit dem Fotografieren zu beschäftigen. Im Laufe der Zeit musste ich feststellen, daß dies  mehr als nur ein Hobby sein könnte und bin dabei mir auf diesem Wege ein zweites Standbein zu schaffen.

Seitdem habe ich auch fast immer eine Kamera dabei egal was  ich unternehmen und kann mir gar nicht mehr vorstellen ohne Kamera aus dem Haus zu gehen, da man immer wieder Dinge entdeckt, die nur im Moment ein Motiv sein können, was ein fotografsch sehender Mensch wahrnimmt.  Hier beschränke ich mich natürlich nicht auf meine DSLR, sondern suche eher nach Kompromissen, die aber in eine Tasche passen. Über langere Zeit waren hier Kompaktkameras mit lichtstarken Objektiven meine Favoriten, bis ich im Jahr 2012 im Rahmen der Photokina und eines Wettbewerbgewins zu einer sehr kleinen MFT-Kamera kam und von der natürlich begeistert bind, da sie fast nicht größer als eine Kompatkamera ist, aber einen viel größeren Sensor besitzt und viele Mölichkeiten eröffnet.

In den folgenden Wochen werde  ich probieren meine Hauptinteressengebiete im Anschluß etwas vorzustellen.