Abstrakte Fotografie im 2. Halbjahr 2016
Ende Dezember habe ich ja schon in meinem Bericht über Reisefotos im Jahr 2016 berichtet, die immer am Rande von Geschäftsreisen entstanden sind, da es keine weiteren Möglichkeiten gab. Diese paar Tage mit etwas Ruhe um sich auch fotografischen Projekten zu widmen nutzte ich aber immer gerne um mich „kreativ“ auszutoben und nicht nur um „langweilige“ Natur- und Landschaftsbilder zu machen.
Hier experimentierte ich überwiegend mit Filtern, besonders mit ND-Filtern um auch am Tage längere Belichtungszeiten zu bekommen oder verwendete einfach ganz kleine Blenden. Eine Besonderheit waren einige Bilder, die ich auch immer wieder mit meiner Skink Lochblende machte, die ich in letzter Zeit eigentlich immer mit mehreren Locheinsätzen und Zwischenringen für unterschiedliche Brennweiten dabei habe. Hier verwende ich das M42-Model, da ich bei diesem die Chance habe es einfach sowohl mit Sony a-Mount und e-Mount als auch mit Olympus- oder Panasonic MfT-Kameras zu verwenden und einen Adapter so oder so meistens dabei habe, um Altoptik zu verwenden.
Die Lochblende verwende ich fast immer mit sehr hohen ISO-Werten und umgehe es daher auch meistens mit Stativ fotografieren zu müssen. Der zusätzliche Charme, den diese Bilder bekommen, ist die Körnigkeit, die durch die hohen ISO-Werte besonders bei Umwandlung nach schwarz-weiß entsteht.
Außer den Langzeitbelichtungen habe ich auch immer mal wieder Doppelbelichtungen gemacht, die direkt in der Kamera erstellt wurden und in einigen Ausnahmefällen auch 2 Belichtungen, die ich anschließend in der Bearbeitung kombiniert habe, wo ich gezielt Teile aus einem scharfen und einem unscharfen Bild überlagert habe.
Im Folgenden möchte ich nun einige Bilder dazu zeigen, wo es sich überwiegend um irgend eine Art von Kamerabewegungen während der Belichtung handelt.